COPYRIGHT Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt. Es darf ohne Genehmigung nicht verwertet werden. Insbesondere darf es nicht ganz oder teilweise oder in Auszügen abgeschrieben oder in sonstiger Weise vervielfältigt werden. Für Rundfunkzwecke darf das Manuskript nur mit Genehmigung von Deutschlandradio Kultur benutzt werden. Deutschlandradio Kultur Länderreport Bielefeld für den Rest der Welt - Medikamente für die Dritte Welt - Autor Klaus Seifert Red. Claus Stephan Rehfeld Sdg. 27.02.2012 - 13.07 Uhr WH vom 23.11.2010 - 13.07 Uhr Länge 15.10 Minuten John Le Carré Der ewige Gärtner List Verlag Moderation Kann man von Ostwestfalen aus Malaria, Cholera oder Aids in Afrika und Indien besiegen? Nein? Vielleicht? Ja, das muss gehen, sagt ein Häuflein junger Aktivisten. Also gründeten sie 1981 eine Initiative, die Armut in den sogenannten Entwicklungsländern zum Krankheitserreger und Gesundheit zum Menschenrecht erklärt. Vernetzt mit gut 200 Organisationen in aller Welt, zieht die BUKO Pharmakampagne aus Bielefeld seitdem zu Felde - gegen politische Ignoranz und gegen einseitiges Profitdenken der Pharmaindustrie. Das braucht nicht weiter erläutert werden, wohl aber der Alltag der Aufrechten und ihr Erfolg. Klaus Seifert findet dies auch erwähnens- und würdigungswert. -folgt Script Beitrag- Script Beitrag Atmo Autoverkehr auf der Straße vor dem ,Welthaus' Autor Die August-Bebel-Straße in Bielefeld. Gegenüber einer Backsteinkirche, ein bunt bemaltes altes Eckhaus. Das Welthaus. Über dem verwaisten Dritte-Welt-Laden im Erdgeschoss haben mehrere Initiativen ihre Büros eingerichtet, darunter eine mit dem geheimnisvollen Namen BUKO Pharma- kampagne. - Die bekam im April 2000 prominenten Besuch. Vor der Tür stand John Le Carré, der britische Krimi- und Romanautor - auf der Suche nach Informanten über unlautere Geschäfte in Afrika. Mit den Augen seines Romanhelden Justin erkundet er die Stadt. (John Le Carré) Justin arrived in the little Town of Bielefeld, near Hannover. The cornerhouse was a turreted German Castle on five floors. Faining disinterest, Justin first walked past the building, pausing to study the nameplates of fringe medics and psychologists. Three women on pushbikes glided past him down the hill. Grafity on the walls proclaimed the palestinian cause. Autor Im mächtigen Eckhaus sieht er eine turmbewährte deutsche Burg mit fünf Etagen, in der Nachbarschaft Praxen alternativer Mediziner und Psychologen, entspannte Radfahrerinnen und Grafitis, die Partei ergreifen für die Sache der Palästinenser. Er kehrt zurück zum Welthaus. (John Le Carré) He returned and stood before the front door of the painted castle... Atmo Klingelgeräusch, Türöffnen, Schritte (John Le Carré) He climbed a staircase, passed bicycles and a preambulator and entered a hall. - Autor Vorbei an Fahrrädern und einem Kinderwagen betritt der Besucher einen Vorraum. (John Le Carré) "I'm Atkinson, Peter Atkinson. I have an appointment with Birgit from Hippo." Autor Einen ganzen Tag verbringt der Autor bei der Bielefelder Initiative. Sein Gegenüber beschreibt er mit leicht amüsiertem Respekt: "Birgit war klein und agil, blond mit geröteten Wangen, ständig auf dem Sprung wie ein Faustkämpfer." Eine treffende Beschreibung für die engagierte junge Frau, die im wahren Leben Christiane heißt. (Dr. Fischer) Mein Name ist Christiane Fischer, ich arbeite seit 11 Jahren für die BUKO Pharmakampagne. Ich bin Ärztin, hab in Heidelberg am Tropeninstitut promoviert und mein Schwerpunkt ist der Zugang zu unentbehrlichen Medikamenten, insbesondere für HIV-Aids, aber auch für Tuberkulose. Autor Die Feldforschung für Ihre Doktorarbeit absolvierte Christiane Fischer in Indien. Unter den Ärmsten der Armen. Danach strebte sie nicht den Chefarztsessel an, sondern fand ihren Platz in einer chronisch unterfinanzierten Hilfsorganisation. (Dr. Fischer) Unsere Gehälter sind schon eher in traurigen NGO-Kategorien, dafür, dass wir eine sehr professionelle Ausbildung haben. Wir haben sieben Stellen, davon bis auf zwei alle Teilzeit. Wir haben unsere Gelder teilweise von öffentlichen Geldgebern, von Nichtregierungsgeldgebern wie Misereor und EED, wir hatten immer wieder Gelder von der EU - und: wir leben von Spenden. Autor Kein einfaches Unterfangen in einer Welt, in der sich alles gleich "rechnen" soll. Oder ist es blauäugig, von Bielefeld aus den Rest der Welt retten zu wollen? (Dr. Fischer) Die BUKO Pharmakampagne setzt sich ein für das Menschenrecht auf Gesundheit, für den Zugang zu unentbehrlichen Arzneimitteln. Das heißt Arzneimittel, die jedem Menschen jederzeit zu einem angemessenen Preis zur Verfügung stehen sollen. Autor Wirksam, überall erhältlich und preiswert soll die Medizin sein. Drei Forderungen, die sich im herrschenden System eher ausschließen. Problem Nummer eins: Die Industrie forscht nur, wo es sich lohnt. Das weiß auch Christiane Fischer. (Dr. Fischer) Krankheiten der Armen sind uninteressant. Wir brauchen dringend neue Diagnostika zu Tuberkulose. Die sind von 1900. Der Impfstoff, den es gibt, ist von 1921. Wir brauchen dringend neue Medikamente gegen Tuberkulose. Das neueste ist von 1963. Aber diese Krankheit der Armen hat wenig Interesse ausgelöst, daran zu forschen. Autor Dabei gibt es so viele neue Arzneimittel wie Sand in der Sahara. Dennoch liegt hier das Problem Nummer zwei: Gegen die Epedemien der Dritten Welt helfen sie nicht. (Dr. Fischer) Wir brauchen keine Lifestyle-Medikamente oder auch das 123-te Bluthochdruckmedikament, sondern wir brauchen Medikamente gegen Schlafkrankheit, wir brauchen Medikamente gegen Malaria und so weiter: gegen vernachlässigte Krankheiten. Autor: Bei der aktuell größten gesundheitlichen Herausforderung der Welt, HIV / AIDS, zeigt sich Problem Nummer drei: Wirklich innovative Medizin ist für den armen Süden unbezahlbar. Genau deshalb ist Frau Dr. Fischer wieder mal auf dem Sprung nach Indien. Nicht zum Ärztetag, sondern zu einer Wirtschaftskonferenz der Welthandelsorganisation. (Dr. Fischer) Ich werde zwei Veranstaltungen auf einer TRIPS Konferenz in Haiderabad machen. Das Eine ist, zu öffentlicher Forschung einen kurzen Vortrag halten und das Zweite ist eine Podiumsdiskussion zu organisieren zum Thema: Die Auswirkungen des indischen Patentabkommens auf Zugang zu AIDS Medikamenten in Subsahara Afrika. Atmo-Collage Jet im Abflug / fröhliche Runde am Esstisch, Küchengeräusche / O-Ton ,Wadi', palestinensischer Koch Autor Am runden Tisch im Eckzimmer. Jörg Schaaber, Soziologe und Gesundheitswissenschftler, hat zur Redaktionskonferenz des PHARMA BRIEFs, dem Sprachrohr der Kampagne, gebeten. Bevor die kleine Runde zusammen kommt, bleibt Zeit für einen Blick zurück, als Alles begann. Schließlich ist der Mitfünfziger Zeitzeuge, ein Gründungsmitglied. (Jörg Schaaber) Wenn man, ja, fast 30 Jahre zurückdenkt... Damals hat die Pharmaindustrie damit geworben: Deutschland - die Apotheke der Welt. Wir haben dann Berichte bekommen, von zurückgekehrten Entwicklungshelfern, zum anderen aber auch von Wissenschaftlern, die entsetzt gewesen sind, was sie dort vor Ort gesehen haben:Arzneimittel, die in Deutschland längst nicht mehr erlaubt waren, Behauptungen über die Wirksamkeit, die überhaupt nicht zu halten sind, den Verkauf unsinniger Präparate. - das dient eben nicht der Gesundheitsversorgung der Menschen dort, sondern nur dem Umsatz der Pharmaindustrie. Und das kann doch so nicht sein. Autor Aus spontaner Empörung wuchs der Wunsch nach einer dauerhaften Aktion: Die Bühne bot BUKO, der "Bundeskongress Entwicklungspolitischer Aktionsgruppen" im Oktober 1980 in Hamburg. Beschlossen wurde dort eine Initiative mit dem damals zeitgemäßen Doppelnamen: BUKO PharmaKampagne. - Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie witterte sogleich eine, Zitat, "Ostblock-Strategie gegen die Multis in der Dritten Welt." (Jörg Schaaber) BUKO damals, das war ein ganz buntes Trüppchen, also ein lockeres Netzwerk von vielen entwicklungspolitischen Gruppen unterschiedlichster Ausrichtung, (also) von Solidaritätsgruppen für Nicaragua, südliches Afrika bis hin zu Dritte Welt Läden, Gruppen in Kirchengemeinden, also ein ganz breites Spektrum. Autor Protest allein konnte nicht die Lösung sein. Also mussten klare Ziele formuliert werden, die heute immer noch aktuell sind. Einiges hat sich in den vergangenen 30 Jahren getan, aber nicht genug. (Jörg Schaaber) Wir wollen, dass überall auf der Welt, Menschen Zugang zu unentbehrlichen Arzneimitteln bekommen.( Das heißt,) das sind die Arzneimittel, die sie wirklich brauchen. Die gut geprüft sind, verträglich genug und wirksam und geschützt werden vor Missbrauch durch Werbung, falsche Versprechen und Arzneimittel, die zu gefährlich oder schlicht und einfach wirkungslos sind. Das gilt natürlich weltweit und deswegen ist es auch wichtig, hierzulande was zu tun. Geräusch Trommeln, Autor Das ist die zentrale Frage an die Pharma-Kampagne: kann man von Bielefeld aus Leben in Afrika, Indien oder Südamerika retten? Vordenker Jörg Schaaber: (Jörg Schaaber) Für die Leute vor Ort in den armen Ländern ist es oft sehr schwer, sich gegen Missbrauch zu wehren. Hierzulande ist das ganz anders: hier gibt's ne freie Presse, hier gibt es gute Resourcen und ohnehin sitzen die Firmenzentralen ja in den reichen Ländern und hier kann man viel stärker Einfluss ausüben als das für Menschen aus dem Süden - leider, muss man sagen - möglich ist. (Das heißt) Hier kann man den notwendigen Druck ausüben auf die Firmen, dass sie ihr Geschäftsverhalten ändern. Autor Und: mit wachsender Zusammenarbeit stellte sich heraus, dass Bielefeld und die Dritte Welt näher beieinander liegen als man denkt. (Christiane Fischer) Wir haben zum Beispiel enge Kontakte gehabt zu einer Organisation, die nannte sich Internetwork Pakistan, wo ein Referent öfter in Bielefeld war, bei uns, und das die Publikation, die sie dann aufgegriffen und in Pakistan verbreitet haben, hohe Wellen schlug. (Jörg Schaaber) Wir haben im Laufe der Jahre mehrere umfassende Untersuchungen zur Qualität des deutschen Arzneimittelangebots in armen Länder durchgeführt. Und wir haben Rückmeldungen bekommen, (teilweise) sogar von Behörden aus Entwicklungsländern, dass diese Studien für sie sehr hilfreich waren. Autor Auch ganz praktische Hilfeleistungen sind gefragt... (Jörg Schaaber) Wir übersetzen viele Materialien (auc)h ins Englische, teilweise auch ins Spanische, dass sie dort verfügbar sind. Und wir haben immer wieder die Rückmeldung bekommen, dass das auch ne große Hilfe ist. (Christiane Fischer) Also wenn wir zum Beispiel die Medikamente von Firmen erforschen und sagen: Diese Medikamente sind in Eurem Land auf dem Markt. Folgendes Geschäftsverhalten haben diese Firmen, dann kann das bedeuten, dass eine Gruppe in einem solchen Land sich mit unseren Hintergrundinformationen dahinterklemmt, dass ein bestimmtes Präparat vom Markt genommen wird. Autor Viel zu oft kommt es aber auch vor, dass den Bedürftigen lebensnotwendige Arzneien vorenthalten werden. Ein krasses Beispiel. (Jörg Schaaber) Iflomatin, das ist ein Medikament gegen Schlafkrankheit. Die bisherige Behandlung war mit arsenhaltigen Medikamenten aus den 1920-er Jahren, die jeden fünften Patienten umbringen. - Das Iflomatin ist viel besser verträglich, viel wirksamer. Der Hersteller hat sich aber lange geweigert, dieses Medikament billig zur Verfügung zu stellen. Das heißt, faktisch sind die Leute gestorben, einfach nur wegen des Preises, nicht weil es besonders teuer gewesen wäre, dieses Medikament herzustellen. Nach langjährigem Druck hat der Hersteller dann das Patent abgegeben an die Weltgesundheitsorganisation. Aber das wäre ohne Gruppen wie uns auch nie passiert. Autor Ist da etwa auch Lobbyarbeit im Spiel? (Jörg Schaaber) Wir reden natürlich auch mit der Politik, wo wir denken, dass Gesetze sich eigentlich ändern müssten. Das haben wir teilweise auch ganz erfolgreich getan... Autor Etwa, als es darum ging US-amerikanische Verhältnisse in der Pharmawerbung einzuführen. Jenseits des Atlantiks dürfen Pharmafirmen hochwirksame, verschreibungspflichtige Arzneimittel direkt beim Endverbraucher bewerben. In Zeitungen oder im Fernsehen. Seitdem hat der Pillenkonsum dort drastisch zugenommen. Ein Ziel, das die hiesigen Pharmakonzerne auch in Europa anstreben. (Christiane Fischer) Eigentlich standen alle Zeichen dafür, dass Arzneimittelwerbung für rezeptpflichtige Medikamente in Europa erlaubt werden sollte. Und das haben wir durch ne Eingabe im Deutschen Bundestag verhindert. Ich glaub, das war ein sehr, sehr großer Erfolg. Autor Gerade wieder versucht die Pharmalobby ihr Glück auf höchster europäischer Ebene. (Christiane Fischer) Ja, in der Front wird weiter gekämpft, diesmal europäisch und wir hoffen, dass wir wieder so einen Erfolg haben werden - obwohl die Zeichen nicht si gut stehen. Damals standen sie aber noch viel schlechter. Autor Basis für Erfolge ist tägliche Öffentlichkeitsarbeit. Nach pointierten Pressemeldungen klingelt bei Gesundheitswissenschaftler Schaaber immer wieder das Telefon. Neben eigenen Medien arbeitet die Pharmakampagne mit an weiteren Publikationen. (Jörg Schaaber) Wir geben regelmäßig den Pharma-Brief heraus, schon fast seit 30 Jahren jetzt, der aktuell über Entwicklungen im Pharmabereich in Entwickungsländern, aber auch in Industrieländern berichtet. Außer dem Pharma-Brief arbeiten wir noch bei 'Gute Pillen-schlechte Pillen' mit. Das ist ne Zeitschrift, die sich an Verbraucher und Verbraucherinnen in Deutschland wendet. Also: wie wählt man ein sinnvolles Arzneimittel aus, welche Gefahren bergen Arzneimittel auch, wo nach muss ich einen Arzt zum Beispiel fragen, wenn ich krank bin, ja? Autor In der Rubrik ,WERBUNG - aufgepasst!' werden falsche oder irreführende Heilsversprechen enthüllt und erklärt. Dieses aktuelle Anzeige ist gerade Thema der Redaktionskonferenz. (Jörg Schaaber) Ein Beispiel aus Australien, wo ein Richter vorgestellt wird, der angeblich ein bestimmtes Medikament nimmt nach dem Motto: für einen Richter gilt nur die Wahrheit - das zählt für die Gerichtsentscheidung... Und wenn man das Kleingedruckte in dieser Werbung, liest, dann erfährt man, dass es sich bei dem Bild dieses Menschen, der auch mit einem Namen benannt wird, weder um einen Richter handelt, noch, dass er dieses Medikament bekommt. - Aber das steht nur ganz fein im klein gedruckten, das wird fast jeder Arzt oder Ärztin übersehen. Atmo AfrikanischeTrommeln aus Soundtrack d. Films "Der ewige Gärtner"von John Le Carré Autor Ob Christiane Fischer, die inoffizielle Außenministerin der Pharmakampagne, aus Afrika oder Indien zurückkehrt, immer kommt sie zurück auf ihr Herzensanliegen: Medikamente und Impfstoffe für die Dritte Welt müssen in den Ländern hergestellt werden, in denen sie gebraucht werden. Und kostengünstig geht das nur, wenn sie nicht durch Patente künstlich verteuert werden. (Christiane Fischer) Als die Impfungen gegen Kinderlähmung erfunden wurden, von einem Herrn Salk und einem Herrn Sabin, haben die beide gesagt: Dieser Stoff wird nicht patentiert, dieser Stoff gehört der Menschheit - man kann doch auch nicht die Sonne patentieren! Die haben das Menschenrecht auf Gesundheit ernster genommen als das Recht auf Profit. Dadurch ist Kinderlähmung in Europa ausgerottet. Die Antibiotika wurden alle ohne Patente erforscht. Dass alles, was kreucht und fleucht auf der Welt patentiert wird, ist eine neue Entwicklung. Richtig in den Köpfen drin seit 1995. Vorher war das umstritten. Autor Mit vielen Pharmakritikern fordert die Pharmakampagne eine Umkehr der Verhältnisse: Die Pharmalabore sollen im Auftrag der Gesellschaft forschen, eine angemessenes Honorar kassieren und Ihre Erkenntnisse freigeben. Mit weitreichenden Konsequenzen: (Christiane Fischer) Wenn Auftragsforschung passiert, wird ganz anders gesteuert. Es werden viel weniger Lifestyle Produkte auf den Markt kommen, sondern Medikamente, an denen Bedarf besteht. Autor So könnte es funktionieren. (Christiane Fischer) Wir brauchen einen neuen Tuberkuloseimpfstoff, den brauchen wir händeringend, dafür gibt's 200 Millionen Euro. - Die Firma hat kein Patent. (Und) sie bekommt einmal einen Abschlag von 200 Millionen Euro und anschließend kann dieses Medikament generisch von sämtlichen Unternehmen, die das produzieren wollen, produziert werden. Das heißt, wir haben sofort Wettbewerb, ich glaub', das würde sehr viel bringen. -ENDE SCRIPT Beitrag- 2 - -