Deutschlandradio Kultur Länderreport COPYRIGHT Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt. Es darf ohne Genehmigung nicht verwertet werden. Insbesondere darf es nicht ganz oder teilweise oder in Auszügen abgeschrieben oder in sonstiger Weise vervielfältigt werden. Für Rundfunkzwecke darf das Manuskript nur mit Genehmigung von Deutschlandradio Kultur benutzt werden. "Wo de Ostseewellen trecken ..." - Die kleine Geschichte zum Ostseewellenlied - Autor Claus Stephan Rehfeld Red. Carsten Burtke Sdg. 04.07.2011 - 13.07 Uhr Länge 18.45 Minuten Sprecher Eva Kryll Regie Clarisse Cossais (eine Fassung mit, eine ohne Musik) Moderation Es gibt viel zu berichten - und zu korrigieren, also viele Neuigkeiten in den folgenden 20 Minuten. Am Anfang war in der Redaktion ein Vorhaben: Bekannte Lieder und ihre teilweise unbekannten Geschichten zu erzählen. Dann folgten die Recherchen und schnell stellte sich heraus: Unwahrheiten und Halbwahrheiten grassieren, die zu widerlegen den Arbeitsaufwand erheblich vergrößerten. So auch bei dieser Sendung zum Ostseewellenlied, bekannter als Nordseewellen- oder Friesenlied. Bibliotheken und Archive im In- und Ausland halfen bei der Recherche, Nachfahren wurden gefunden und stellten ihr Wissen sofort zur Verfügung. Manche Frage wurde bewusst in dieser Sendung nicht aufgegriffen, weil die Quellenlage noch nicht wasserdicht ist. "Wo die Ostseewellen trecken an den Strand ..." - die Geschichte zum Lied. folgt Script Sendung Script Sendung Kleines Vorspiel G 01 Ostseewellen, ruhig REGIE Geräusch kurz frei & unter Sprecher SPR Es gibt Geschichten, die haben keinen Anfang. Und sie haben kein Ende. Aber sie fangen an - irgendwann - und gehen weiter. Wie die Wellen. Diese Geschichte ist so eine. Die Geschichte vom Ostseewellenlied. REGIE Welle kurz frei & unter Sprecher legen Sie beginnt als Gedicht und geht als Lied in die Welt hinaus. Aber am Anfang war diese Landschaft der Geräusche. Hier ist viel Land und Meer. Und manchmal entspringt aus den Geräuschen ein Gefühl, dann ein Wort und irgendwann auch eine Melodie. Andernorts. Hier ist alles in Bewegung. Also hat auch das Lied eine bewegte Geschichte. Egal, wo sie spielt. Und diese Geschichte spielt an vielen Orten. M 01 Ostseelied - gesummt REGIE Melodie kurz frei & hart weg Stop. Noch ist die Geschichte nicht erzählt. Noch hat das Gedicht keine Melodie gefunden. REGIE Wellen kurz hoch & Kreuzblende Kap. 1 : Vom Glück mit Sehnsucht G 01 Großstadt um 1907 / Frauenschritte REGIE Geräusch kurz frei & unter Sprecher SPR Hev dat Glück nu funnen, doch de Sehnsucht blev ! Quelle : Schelmenstücke, Mine Heimat, 3. Vers, Zeile 7 + 8 Da, in der Großstadt, in Berlin, 1907. Martha Müller-Grählert teilt ihre Sehnsucht dem Publikum mit. In einem kleinen Gedichtband : "Schelmenstücke. Plattdütsche Gedichte von Martha Müller- Grählert." Das erste Gedicht in dem 64seitigen Büchlein nennt sie "Mine Heimat". Es ist ein Heimatwehgedicht. Wo de Ostseewellen Trecken an den Strand, Wo de gele Ginster Bleugt in'n Dünensand Quelle : Schelmenstücke, Mine Heimat, 1. Vers, Zeile 1 - 4 Vier Heimatwehverse, 32 Sehnsuchtszeilen. Sie ist jetzt 9 Jahre in der Großstadt, fühlt sich dort wohl, "doch de Sehnsucht blev !" Nach der vorpommerschen Heimat. Da is mine Heimat, Da bün ick tau Hus. Quelle : Schelmenstücke, Mine Heimat, 1. Vers, Zeile 7 + 8 Knapp 20 Jahre wird es noch dauern, dann wird sie wieder tau Hus sein, heimkehren, nach Zingst. Für immer. Das Sehnsuchtsgedicht ist da schon lange in allen vier Himmelsrichtungen unterwegs. REGIE Geräusch kurz frei & Kreuzblende Kap. 2 : Die Heimatdichterin G 01 Schritte - Kiesweg REGIE Geräusch kurz frei & unter Sprecher legen SPR Was machte Martha Müller-Grählert in Berlin? 1898 bis 1911. Bislang ist wenig darüber bekannt. Hilft das Zitat in ihrem Gedichtband "Sünnenkringel" weiter? In einer nach 1924 erschienen Auflage ist nachzulesen: "Berliner Lokalanzeiger", 4. Dezember 1909 : Bei den diesjährigen Kranzspielen im Bürgersaale des Rathauses errang ein reizendes, humorvolles Gedicht in plattdeutscher Mundart von Frau M a r t h a M ü l l e r, die bereits bei den vorjährigen Kranzspielen preisgekrönt wurde, den ersten Preis." Quelle : Sünnenkringel, Ausgabe Königsberg NM nach 1924 Das Datum stimmt nicht, ebenso wenig die Meldung - jedenfalls für 1909, so das Landesarchiv Berlin. Vielleicht ein Zahlendreher? 9 statt 6? Seit 1905 richtet die Gottsched Gesellschaft Berlin im Berliner Rathaus ihre Kranzspiele aus. Und - das belegen präzise Auskünfte der Familie Arlt aus Hamburg - bei den 1. Kranzspielen 1905 erhält die 28jährige Dichterin für ihr plattdeutsches Gedicht "Lütt Liesing" den 3. Preis und einen Lorbeerzweig. Das Deutsche Familienblatt berichtet in seiner 52. Ausgabe des Jahres darüber. Mit einem Foto der "Frau Dr. Martha Müller-Grählert, Mitarbeiterin dieses Blattes." 1906 gewinnt Sie den 1. Preis und den Großen Lorbeerkranz. Seit Jahren arbeitet sie in Berlin als Redakteurin beim "Deutschen Familienblatt". Das veröffentlichte bereits 1899, ein Jahr nach ihrem Weggang aus Vorpommern, ihre Erzählung "Nachtschatten". Nach der Heirat mit dem Privatdozenten Dr. Max Müller scheidet sie 1905 aus der Redaktion des Deutschen Familienblattes aus. Ab 1906 nimmt die Zahl veröffentlichter Erzählungen und Gedichte sprunghaft zu. Im Sommer 1911 verläßt Martha Müller-Grählert die Stadt. Sie folgt ihrem Mann nach Japan, der eine Professur in Sapporo antreten wird. Ebenfalls 1911 erscheint "Mine Heimat" im "Plattdütsch Leederbok". Unter dem Titel "Sehnsucht nach de Heimat" und zur Melodie des Liedes "Freiheit, die ich meine." Doch die Melodie, die sich durchsetzen wird, ist schon komponiert worden. In Zürich. Kap. 3 : Die Komposition G 01 Schritte - Kiesweg REGIE Geräusch kurz frei & unter Sprecher legen SPR Wie wurde aus dem Gedicht ein Lied? Und sang wirklich der oft zitierte "Züricher Arbeiter-Männergesangverein" bei der Uraufführung? Vom Komponisten Simon Krannig sind, so Recherchen in Zürich, Leipzig und in Berlin, offenbar keine Schriftstücke zur Entstehung des Liedes vorhanden. Überliefert ist ein Bericht von Krannigs ältestem Sohn Walter. Der erinnerte sich Jahre später: Er war etwa 14 Jahre alt, das wäre 1908 gewesen, da läutete an einem Sonntagmorgen ein Glaser aus Flensburg beim Vater und bittet um die Vertonung eines Gedichtes. Es ist "Mine Heimat" in der Ausgabe der "Meggendorfer Blätter" von 1908. Simon Krannig läßt sich einige Passagen aus dem Platt ins Hochdeutsche übersetzen. Noch am Sonntagmorgen ist die Komposition fertig, der Flensburger beglückt. Er stirbt "einige Wochen darauf" in Zürich. Aus den Versen sind Strophen geworden, aus dem Gedicht ein Lied. Die Worte haben ihre Weise gefunden. Wer trug sie nun erstmals öffentlich vor? Der oft zitierte "Züricher Arbeiter- Männergesangverein"? Nachfragen in Zürich und aufwendige Recherchen ergeben, einen Gesangverein mit diesem Namen gab es damals in Zürich nicht. Dies würde sich mit der Erinnerung von Walter Krannig decken: Sein Vater habe, als er vom Tod des Flensburger Glasers hörte, "dann einige ... Sängerfreunde zusammengetrommelt aus ... den deutschen Vereinen." Und für 1908 als Entstehungsjahr könnte die Darstellung des Deutschen Männergesangverein Zürich sprechen. Der berichtet 1936 im Vereinsblatt mit Bezug auf die Veröffentlichung in den "Meggendorfer Blättern" 1908: "S(imon). Krannig ... komponierte dieses Lied sofort für den Männerchor." Der vorliegenden Fassung von Schondorf's Verlag - Für Tenöre und Bässe / Innig und frei bewegt - kommt diese Aufnahme nahe. M 01 "Mine Heimat" Wo de Ostseewellen Trecken an den Strand Wo de gele Ginster Bleugt in'n Dünensand Wo de Möven schriegen Grell in't Stormgebrus Da is mine Heimat Da bün ick tau Hus. Quelle : 1. Strophe in der EA-Fassung "Schelmenstücke", Berlin, S. 5 Zeit 0.38 Kap. 4 : Der Komponist G 01 Schritte - Kiesweg REGIE Geräusch kurz frei & unter Sprecher legen SPR Wer war Simon Krannig? Erstaunlich karg die Auskünfte in der Literatur und im Internet. Unisono heißt es : "Thüringer" und "Komponist des Liedes". G 02 Geräusche Bibliothek SPR Anfrage in der Zentralbibliothek Zürich. Nach drei Stunden und 30 Minuten liegt die Rede vor, die auf seiner Beerdigung gehalten wurde. Und damit eine erste Biographie. Simon Otto Louis Krannig. Geboren am 19. November 1866 in Lauchröden bei Eisenach. Schreinerhandwerk erlernt, geht auf die Walz - Deutschland, Dänemark, Schweiz. Krannig lässt sich in Zürich nieder, betreibt dort erfolgreich eine Bilderrahmen Fabrikation. Er ist teilweise jahrzehntelang Mitglied verschiedener Chöre. Er komponiert 117 Lieder für Männer-, Frauen- und Gemischte Chöre. Weitere Dokumente aus der Schweiz zeichnen das Bild eines sozial denkenden und handelnden Unternehmers, der sich Klavier und Orgel selbst beigebracht hatte, der sich als Sänger, Liederkomponist und Dirigent auszeichnete, der uneigennützig und hilfsbereit wirkte. Dies bestätigen auch Telefonate und der Schriftwechsel dieser Tage mit seinen Enkelkindern. An seinem 70. Geburtstag erhält 1936 Krannig ein Schreiben aus Kiel, in dem ihm und der Dichterin offiziell dafür gedankt wird, Zitat: "Sie haben ... den schleswig-holsteinischen Friesen ihr erstes Heimatlied geschenkt ..." M 01 Friesenlied (1.Strophe - Aufn. 17.10.1933 / Lotsengesangverein Knurrhahn) Wor de Nordseewellen trecken an de Strand, wor de geelen Blöme bleuht int gröne Land, wor de Möwen schrieen gell in Stormgebrus, dor is mine Heimat, dor bin ick to Hus. Zeit 0.49 Kap. 5 : Von Mund zu Ohr G 01 Schritte - Kiesweg REGIE Geräusch kurz frei & unter Sprecher legen SPR Wann wurde die Partitur erstmals veröffentlicht? Und wie ging es weiter? In der Staatsbibliothek Berlin ist schnell eine präzise Auskunft zu erhalten. "Verzeichnis der im Jahre 1909 erschienenen Musikalien", Hofmeister Verlag, 58. Jahrgang, Seite 97: "Krannig, S. ... Meine Heimat (Mine Heimat": "Wo die Ostseewellen ziehen" für Männerchor (...) Braunschweig, Schondorfs Verlag ..." Eine Nachfrage beim Hofmeister Verlag bestätigt: Es handelt sich um das Jahr der Veröffentlichung der Partitur, nicht um deren Ankündigung. Das Lied geht von Mund zu Ohr. Auf den Ostfriesischen Inseln und in Husum tauchen Postkarten auf: "mit Text und Noten nach der ursprünglichen Melodie ohne Namensnennung". Der Deutschen Männergesangverein Zürich erfährt auf Anfrage, "ein Kurgast vom Domchor habe die Aufzeichnungen nach dem Vorsingen gemacht ..." War der Kurgast der umtriebige Friedrich Fischer-Friesenhausen aus Soltau? Belegt ist, dass er die Ostseewellen gegen Nordseewellen austauschte, Text und Musik unter verschiedenen Titel verlegte, im Friesen-Verlag Partituren seiner Bearbeitung von Müller-Grählert und Krannig herausgab. Laut Fackler sicherte Fischer-Friesenhausen sich 1922 die Musikrechte für das Lied "Wo die Nordseewellen trecken an den Strand". Die NORAG, die Nordische Rundfunk Aktiengesellschaft, ab 1924 auf Sendung, spielt die Nordseewellen-Fassung ein ums andere mal, auf den Schiffen der Frisia- Reederei bekommen Einheimische und Touristen das Lied zu hören. Im Mai 1934 schließlich kommt der Film "Heimat im Meer" in die Kinos. Das "Filmlied von der Halligwelt" machte, so erinnert sich Marianne Dwars, das Lied so populär, dass es "in aller Munde war". Und auch der Deutschlandsender spielte, so ein Zeitzeuge, das Lied bei jeder sich passenden Gelegenheit. M 01 Friesenlied (Richard Germer, voc. / Aufn. 03.03.1936 / Telefunken - DRA) Zeit (Vorspiel + 1. Strophe) - 1'23" Kap. 6 : Erzählte und vergessene Geschichten G 01 Schritte - Kiesweg REGIE Geräusch kurz frei & unter Sprecher legen SPR Gern wird die Geschichte kolportiert, wie das Lied ins Fassatal kam und dort - in den Dolomiten - zur Hymne wurde: Der Hotelier Francesco Dezulian habe das Lied, als er mal in Deutschland war, gehört und während der Heimreise im Schlafwagen auf seine Heimat umgedichtet. Eine Anfrage in Bozen ergibt: Die Fassung von Francesco Dezulian del Garber in ladinischer Sprache "ist tatsächlich die Hymne von Fassatal". Annamaria Mazzel von RAI TV Ladina, die aus dem Fassatal kommt, verweist dann auf das Tagebuch von Dezulian del Garber. Dort heißt es auf Seite 108: "Von September 1940 bis September 1942 war ich als Dolmetscher in Deutschland tätig und zwar in einem italienischen Arbeitslager. (...) Während meines Aufenthaltes ... hatte ich die Möglichkeit, das Lied der Ostfriesischen Inseln kennenzulernen und mich in dieses Lied zu verlieben. (...) Sofort dache ich, zu dieser einprägsamen Melodie einen ladinischen Text zu schreiben." M 01 LA CIANZON DE VAL DE FASHA Lo che i pré d'istà l'é dut, l'é dut 'n fior e che monc e ciel i à 'l più bel color, lo che se pel gòder pash da paradis, lo l'é val de Fasha, lo 'lé mie paìsh. Zeit ca. 45" SPR Die Recherche zu Bearbeitungen des Liedes von Martha Müller-Grählert und Simon Krannig führt in entlegene Landschaften und in entlegene Geschichte. Viele landschaftliche Variationen sind nachgewiesen und beschrieben, in und außerhalb Europas. Manchmal heißt es dann "Worte unbekannt" - "Weise: nach dem Lied "Wo die "Nordseewellen"." So auch bei dem Lied "Wo das Lager steht". Wahrscheinlich im KZ Esterwegen entstanden. "Abends, nach "Einschluß" - so berichten die Liedforscher Lammel und Hofmeyer - "wurde dieses Lied in einem kleinen Kreis gesungen, mitunter begleitet von einer verborgen gehaltenen Harmonika." M 02 "Wo das Lager steht" (Aleksander Kulisiewicz, voc.) Wo das Lager steht, so dicht am Waldesrand, wo das öde Moor sich weit erstreckt ins Land, wo man Moorsoldaten bei der Arbeit sieht, da ist meine schönste Lebenszeit verblüht. Quelle : LP "Chants De La Déportation" / Label : Le Chant Du Monde, 1975) Zeit 1'02" Kap. 7 : Worte und Weise G 01 Schritte REGIE Geräusch kurz frei & unter Sprecher legen SPR Ein lütten Sparling flüggt nich hoch, Sine Kunst is eng umschreben. Wenn ick uck man ein Sparling bün,- Dat möt uck Sparlings geben ! Diese Widmung schrieb die Dichterin 1928 einem Barther in einen Gedichtband. Martha Müller-Grählert starb einsam und verarmt am 18. November 1939. REGIE Geräusch kurz frei & unter Sprecher legen "Man sieht, er ... weiß vielleicht nicht, das der Künstler Handwerker ist und das andere derweil die Nasen rümpfen und auch so sagen. (...) Ich schaffe aber trotzdem weiter an dem, was mir Freude macht, wenn diese auch kleinlich denken oder ignorieren." Der Komponist am 19. August 1930 in einem Brief an seinen Freund Prof. Robert Seidel. Simon Krannig verstarb hoch geehrt am 11. Dezember 1936 in Zürich. REGIE Geräusch kurz frei "Mine Heimat". Als Gedicht ist es in Deutschland entstanden. Als Lied ging es aus der Schweiz nach Deutschland und in die Welt. Eine offizielle Landeshymne hat Mecklenburg-Vorpommern immer noch nicht. M 01 Wellen & Melodie "Mine Heimat" gesummt REGIE Gesumme ausspielen & langsam ausblenden -ENDE Scrip Beitrag- HINWEIS Die kleine Liedgeschichte. Mine Heimat. Das Ostseewellenlied, das Original, weltbekannt geworden als Friesenlied. Ausdrücklich sei an dieser Stelle nochmals den Krannig-Nachfahren sowie Familie Arlt und Uschi Götz gedankt. Öffentliche Bibliotheken und Archive im In- und Ausland zeigten ihre Unentbehrlichkeit und Hilfsbereitschaft an. Am Mikrofon verabschiedet sich von Ihnen als Autor und Moderator Claus Stephan Rehfeld. Allerdings nicht ohne Verweis auf die nächste Liedgeschichte. Auf de schwäbsche Eisenbahne heißt sie und vermeldet am 11. Juli, also in einer Woche eine erstaunliche Entdeckung zur Entstehung des Textes. -ENDE- 2