COPYRIGHT Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt. Es darf ohne Genehmigung nicht verwertet werden. Insbesondere darf es nicht ganz oder teilweise oder in Auszügen abgeschrieben oder in sonstiger Weise vervielfältigt werden. Für Rundfunkzwecke darf das Manuskript nur mit Genehmigung von Deutschlandradio Kultur benutzt werden. Deutschlandradio Kultur Länderreport "Glück auf, der Steiger kommt" - Ein bekanntes Lied und die etwas unbekanntere Geschichte dazu - Autor Arne Reul Red. Claus Stephan Rehfeld Sdg. 18.07.2011 - 13.07 Uhr Länge 18'03 (Wortende) Spr. Behnke, Marina Grasse, Gerd Regie Stefanie Lazai Moderation "Glück auf, der Steiger kommt ..." Natürlich beginnt das Lied mit einem zweifachen "Glück auf", der Titel der Sendung wurde aus praktischen Gründen etwas verkürzt. Und etwas zu kurz springt auch die Vermutung, das Steigerlied, auch Steigermarsch genannt, sei schon immer und ewig nur im Ruhrgebiet gesungen worden. Oder auf SPD- Parteitagen. Fußballkundige haben es da einfacher, die Ursprungsregion des Liedes ausfindig zu machen. Drei Fußballvereine lassen bei Heimspielen das Steigerlied spielen, zwei davon sitzen im Ruhrgebiet, aber der dritte Verein führt in die Ursprungsregion eines Zunftliedes, welches ein Volkslied geworden ist. Arne Reul nahm die Spurensuche auf und bringt sie akustisch zu Gehör. -folgt Script Beitrag- Script Beitrag Musik: Steigerlied: 1. Strophe Sprecher 1 "Rangstreit kennen die Bergleute nicht, denn sie fühlen sich einander gleichgestellt. Dem entspricht ihr eindringlicher Gruß: Glück auff! Er ist einfacher Ausdruck ihrer Zusammengehörigkeit, dazu auch fromm. - So grüßen sie sich im täglichen Zusammenleben gegenseitig." Sprecher 2 Diese Beobachtung findet sich 1680 in der Dissertation des erzgebirgischen Chronisten Christian Meltzer. Und vom Glück waren die Bergmänner seit jeher abhängig. Das wusste schon 1351 der Bischoff von Bamberg. Die Vergabe der Bergbaurechte zu St. Leonhard begleitete er mit den Worten: Sprecher 1 "Gib auch Gott uns baydenseit gelick an dem vor benannten perg, das wir zu gewin kommen." Sprecher 2 Gewinn und Erfolg hingen im Bergwesen also wesentlich vom Glück ab. Denn wer konnte schon sagen, ob sich eine Mine tatsächlich als ergiebig herausstellt oder nicht. Ganz zu schweigen von den Gefahren, denen ein Bergmann tagtäglich ausgesetzt war. Kein Wunder also, dass das Lied "Glück auf, der Steiger kommt" - landläufig als Steigerlied bekannt - zum Lieblingslied der Bergleute wurde. Man kann es allerdings auch zu den deutschen Volksliedern zählen, reicht doch seine Beliebtheit weit über den Kreis der Bergwerkszunft hinaus. Die Spur der Entstehungsgeschichte führt zunächst ins Erzgebirge. Doch mit einer geographischen Bestimmung allein ist wenig geholfen. Um das Steigerlied und seine Bedeutung zu verstehen, muss man auch die einzigartige Kultur und Mentalität der Bergleute genauer kennen lernen. Sie ist geprägt von Glück und Tragik, Tod und Leben, Freude und Leid. Gegensätzen, die in keiner anderen Zunft so eng beieinander liegen. Musikeinblendung: Steigerlied: Instrumentalfassung. Sprecher 2 Zu den ältesten überlieferten Bergmannslieder gehört die Ballade "Es sollt ein Maidlein früh aufstehen", in der noch die mittelalterliche Tradition des Minnesangs mitschwingt. Das Lied erschien schon 1531 in Druck, es ist eine Version der sogenannten "Ballade vom Todwunden". In diesem Lied trauert ein Mädchen über den Verlust ihres zu Tode gekommenen Geliebten. Bei seiner Arbeit als einfacher Heuer im Bergwerk musste dieser - wie so viele - sein Leben lassen. Sprecher 1 "Wollt Gott, hät ich zwen heuers knaben Die mir mein lieb zu grabe hülffen tragen!" Sprecher 2 Die dann folgenden Zeilen sind eine Huldigung an die Bergmänner. Sprecher 1 "Ey die heuers knaben sind hübsch un fein, Sie hauen das Silber aus herten stein. Sie hauen das Silber das rote golt. Wolt Gott, das sie mein eigen solt!" Sprecher 2 Das hier so poetisch formulierte Bild der hübschen Häuer, die eifrig und unter Lebensgefahr das Silber aus den unterirdischen Adern klopfen, musste bei den Bergleuten im Erzgebirge einen enormen Eindruck hinterlassen haben. Es findet sich schon bald im Steigerlied wieder. Waren es doch gerade die reichen Silbervorkommen des Erzgebirges, die schon im 13. Jahrhundert abenteuerlustige Männer dorthin verschlugen. Die fleißigen Bergleute begründeten damit den späteren Reichtum Sachsens, der im 18. Jahrhundert in der barocken Prachtentfaltung August des Starken seinen Höhepunkt fand. Musik: Barockmusik vom Dresdner Hof Sprecher 2 Bereits der Großvater August des Starken, Kurfürst Johann Georg II., huldigte seinen Bergleuten, die ihm den Staatssäckel füllten - und die huldigten ihren Kurfürsten. So waren Umzüge und Aufmärsche, die von den Bergleuten organisiert wurden, Teil des höfischen Zeremoniells von Sachsen. Solche Feierlichkeiten gaben den Bergmännern auch Gelegenheit ihr musikalisches Können unter Beweis zu stellen. 1678 besuchte Kurfürst Johann Georg das erzgebirgische Schneeberg und wurde von den Steigern, Häuern und Knappen entsprechend begrüßt. Vielleicht wäre dieses Fest im tagtäglichen Hofleben nicht weiter der Rede Wert, doch erwähnt der damalige Berichterstatter ein Detail, das bei der Spurensuche nach dem Steigerlied aufhorchen lässt. Sprecher 1 "Vorm Rathaus, wo der Kurfürst tafelte, wurde haltgemacht. Nun ließ der Berg-Chor seine Berg-Reyhen erschallen, und mit voller Stimme zu erst hören: ,Wach auff! Wach auff! der Steiger kömmt'. Unterdessen war die Menge mit erhobenen Grubenlichtern bis unter die Fenster des Tafelgemachs gerückt und verharrte, während zwanzig Häuer einen Kreis bildeten, darinnen der besagte Berg-Chor unterschiedliche und lustige Berg-Reyhen Hertzjauchzend angestimmet. Und dann erklang das Steigerlied aufs neue, währenddessen dem Kurfürsten ein reizendes Geschenk überreicht wurde." Sprecher 2 Es muss wohl die in diesem Bericht erwähnte Fassung des Steigerliedes gewesen sein, die 30 Jahre später in dem sogenannten "Bergliederbüchlein" veröffentlicht wurde. Die Sammlung erschien 1705 im sächsisch-erzgebirgischen Freiberg und sie ist, wie man im Vorwort lesen kann: Sprecher 1 "nicht allein mit schönen Berg-Reyhen / Sondern auch andern lustigen / so wohl alt- als neuen Weltlichen Gesängen / Allen lustigen und frölichen Hertzen / Zur Ergötzung des Gemüthes versehen." Sprecher 2 Unter den immerhin 233 Nummern des Bergliederbüchleins genoss schon damals das Lied über den Steiger eine besondere Hochschätzung. In den Strophen dieser Liedfassung finden sich wesentliche Motive aus der erwähnten alten "Ballade vom Todwunden" - und gleichzeitig handelt es sich bereits eindeutig um das berühmte Steigerlied, wie wir es heute ganz ähnlich kennen. Musik: Steigerlied in Instrumentalfassung Sprecher 1 Wache auff, wache auff, der Steyer kömmt, Er hat sein Gruben-Licht Schon angezindt. Hat es angezündt, es giebt einen Schein, Damit fähret er Wohl aus und ein. Die Bergleut die sind hübisch und fein, Sie hauen das Ertz Aus festen Gestein. Der eine hauet Silber, der andere rothes Golt, Den schwartz-braunen Mägdelein Den sind sie hold. Sprecher 2 "Wache auff! Der Steyer kömmt!" - Für den Bergmann, der im Erzgebirge und dann in fast allen Revieren um vier Uhr die Frühschicht antreten musste, war das rechtzeitige Erwachen Teil des schweren Alltags. Kein Wunder, dass viele Variationen des Steigerliedes mit Wach auf!, Frisch auf! oder Auf, auf! beginnen - und so über viele Generationen auch gesungen wurden. Doch alle diese Liedfassungen verlieren später an Bedeutung. Schließlich wollte man nicht immer wieder an die beschwerlichen Pflichten, die mit einem aus der Nachtruhe gerissenen Schlaf verbunden waren, erinnert werden. Hinzu kam, dass jeder Bergmann, der in der Frühschicht beim Schlafen erwischt wurde, vom Steiger - als den Vorgesetzten der Bergmänner und Häuer - mit Lohnkürzungen bestraft wurde. Was dem Steigerlied nach wie vor fehlte, war also immer noch ein zündender Funke. Es musste etwas Prägnantes sein, was zudem die ganze Atmosphäre der Bergmannszunft einfängt und gleichzeitig die hart arbeitenden Bergleute würdigt. Aber dafür brauchten sich die Bergleute ja nur in ihrer unmittelbaren Umgebung umzuhören. Schon ein anderes erzgebirgisches Lied, das bereits um 1690 in Freiberg gesungen wurde, gibt Aufschluss. Da heißt es: Sprecher 1 Auf Steiger, auf Häuer und Knecht: Glück auff, Glück auff noch ruffen wir / Dass lang in dir / Des Berges Zier / Noch möge bestehen / Nicht untergehen / Dass man kan sehen / Außbeuth von allen Zechen. Sprecher 2 Glück auf! - Das Grimmsche Wörterbuch weiß über die Herkunft der Bergmann-Devise zu berichten, dass angeblich schon zu Zeiten des sächsischen Kurfürsten Christian II um 1600 folgende Empfehlung erlassen wurde. Sprecher 1 "Erst soll man trinken die herrschaftliche Gesundheit, darnach soll man bringen, den freudigen Bergmann mit dem Spruche, Glück auf! dann folgt die Nagelprobe mit dem Spruche: So hatten es auch die Alten im Brauch." Musik: Steigerlied Sprecher 2 Als Goethe später als Minister für das Bergwesen zuständig war, ist ihm das "Glück auf!" nachweislich längst zum selbstverständlichen Teil seiner Festreden geworden. Und genau so halten es die sich wichtig nehmenden Politiker aller Parteien bis heute. O-Ton Collage "Glück auf" aus Reden von: Stoiber, Müntefering, Lafontaine, Brüderle Musikeinblendung Glück auf! Sprecher 2 Zurück ins Erzgebirge. Schriftsteller wie Novalis oder Theodor Körner studierten an der Freiberger Bergakademie und stießen bei dieser Gelegenheit auch auf ihre dichterische Ader. Sprecher 1 Neu erzeugt mit jedem Morgen Geht die Sonne ihren lauf Ungestört ertönt der Berg Uralt Zauberwort: Glück auf! Sprecher 2 Die Grußformel des "Glück auf" hat seit alters her den Standesstolz der Bergmänner entzündet und ein Zusammengehörigkeitsgefühl ausgelöst. Zechen oder Verwaltungsgebäude, Straßen und Kneipen die den Namen "Glück auf!" trugen, gab es bald in allen Revieren, auch wenn - wie erläutert - das bergmännische Losungswort im Erzgebirge seinen Ursprung hat. Bereits 1752 wurde im rheinisch-westfälischen Raum, südlich von Dortmund die Stollenzeche "Glückauf" gegründet und schon wenige Jahrzehnte später ist der Glückauf-Gruß im Ruhrgebiet allgegenwärtig. Damit erklärt sich auch der unglaubliche Siegeszug, den das Lied schon bald erfahren sollte. Denn das Steigerlied wurde zur Hymne der Bergmänner just nachdem das "Glück auf!" endlich die Anfangstöne des Liedes zierte. War doch der Boden durch die Allgegenwart der Devise bereitet. Etliche alte Sprüche zeugen davon. Musik: Steigerlied Instrumentalfassung Sprecher 1 "Der Kohle, dem Bergmann, den Schächten Glück auf! Es gehe für alle der Bergsegen auf!" "So schwer ist Bergmanns Los und Lebenslauf, Drum nehme nichts für ungut, ihm Glückauf!" "Die Schicht ist verfahren, jetzt Brüder, Glückauf! Jetzt wollen wir fahren ins Tageslicht nauf." Sprecher 2 So brauchte der Herausgeber der Liederbuch-Sammlung "Sächsische Bergreyhen" nur das aufzugreifen, was ohnehin überall in der Luft lag. Auf der Seite des Steigerlieds liest man in der Sammlung den Vermerk: Sprecher 1 "Dieß uralte Lied hat sich durch eine sehr ansprechende Melodie bis auf die neueste Zeit in der Gunst der Bergleute erhalten, wird aber so verschieden gesungen, dass es hier nur möglich war, das Gangbarste zusammenzustellen." Sprecher 2 Und das Gangbarste war hier die zündende Idee, gleich an den Anfang die Devise der Bergleute zu setzten. Musikeinspielung "Glück auf!" Sprecher 2 Die Sammlung der Sächsischen Bergreyhen erschien 1840 in Freiberg. So erwies sich das Erzgebirge erneut als Impulsgeber, als es darum ging dem Steigerlied einen neuen Lebensgeist einzuhauchen. Denn in der Glück auf! -Version des Steigerlieds erfolgte sein Siegeszug durch alle Reviere. Aber es sind nicht nur die geographischen Grenzen, die das Steigerlied schnell überwunden hat - es ist auch aus dem Umfeld der Bergleute herausgewachsen. Und so erobert sich das Steigerlied nach wie vor ein neues Publikum und macht dabei auch bei der Popmusik nicht Halt. Wenn Herbert Grönemeyer - um nur ein Beispiel zu nennen - seinen Song "Bochum" bei live- Konzerten mit dem Steigerlied einleitet, dann stimmen auch die Fans mit ein, in Dortmund, genauso wie in Hamburg oder in Leipzig. Musik: Herbert Grönemeyer: "Bochum- live" Sprecher 2 Ob Herbert Grönemeyer weiß, dass das Steigerlied eigentlich gar nicht aus dem Ruhrgebiet, sondern aus dem Erzgebirge stammt? Die Menschen im Ruhrpott jedenfalls singen es zur Identifikation mit ihrer Heimat. Und fragt man einen Saarländer welches Lied die Verbundenheit mit seiner Heimat zum Ausdruck bringt, so wäre die Antwort mit Sicherheit: Das Steigerlied mit seinem Glück-auf. Das Lied hat hier - wie es so schön heißt - den Stellenwert einer "heimliche Nationalhymne". Selbst der saarländische Rundfunk verwendete noch bis in die 80er Jahre Teile des Liedes zur typischen Sendererkennung. Atmo: Jingle SR Sprecher 2 Und noch etwas gilt es festzuhalten: Das Steigerlied steht für eine hochstehende musikalische Kultur, die sich innerhalb der Zunft des Bergwesens entwickelt hatte. In keinem anderen handwerklichen Bereich spielte Musik eine so wichtige Rolle. Ähnlich den Meistersingern des 15. und 16. Jahrhunderts schlossen sich die Bergleute dabei zu musikalischen Vereinen zusammen. Weit über 1.000 Bergmannslieder sind im Laufe der Generationen entstanden, zählt man die Varianten hinzu, dann kommt man auf gut 6000 Lieder. Und auch das Steigerlied kennt viele Fassungen. Insbesondere die munteren Strophen haben es zu einiger Popularität gebracht. Musik: Steigerlied in Instrumentalfassung einblenden Sprecher 1 Tabak, Tabak du edles Kraut, Dich hat der Gärtner ins Feld erbaut. Der Mann ist lobenswert, der Branntwein sauft Und Tabak raucht. Sprecher 2 Ähnlich bekannt ist diese Strophe Sprecher 1 Die Bergleute sein kreuzbrave Leut, Denn sie tragen das Leder vor dem Arsch bei der Nacht Und saufen Schnaps. Sprecher 2 Aus diesen etwas derben Zeilen würde man vielleicht nicht gleich erkennen, welche existentielle Bedeutung die Musik für die Bergleute hatte. Tatsächlich gab unter den gefahrenvollen Bedingungen der täglichen Arbeit, die Musik den Bergmännern einen unverzichtbaren Halt. Singen war bei der Schwerstarbeit unter Tage ihr selbstverständlicher Begleiter. Die Lieder der Bergleute fanden mit der Zeit auch öffentlich Anerkennung und zwar sorgten die musizierenden Bergmänner selbst dafür. Seit dem 17. Jahrhundert zogen viele durch ganz Europa, um sich als "böhmische Bergmusikanten" ihr Auskommen zu verdingen. Ein alter Bergmusikant aus dem Erzgebirge vermerkte dazu: Sprecher 1 "Als der Bergbau in unserem Gebirge nur noch einen spärlichen Verdienst abwarf, da nahmen die Bergleute, die immer in ihren freien Stunden musizierten, ihre Instrumente und zogen als Bergkapellen hinaus in die weite Welt. Meist zu Fuß, das Felleisen am Rücken, als Bergleute gekleidet, wanderten sie von Ort zu Ort, ja von Land zu Land, und waren überall gern gesehene Gäste." Sprecher 2 Durch die umherziehenden Bergmusikanten verbreitete sich ihr Liedgut in allen Revieren, sodass viele Lieder aus dem Erzgebirge - insbesondere das Steigerlied - zum Repertoire aller Bergleute wurde. Die ursprüngliche Herkunft wurde bald zweitrangig. Aus diesem Grund konnte das Steigerlied ja auch zur Identifikationshymne des Saarlandes und Ruhrgebiets werden. Und deshalb singen die Fans bei Fußballspielen von FC Schalke 04 oder Rot-Weiss-Essen das Steigerlied. Selbst bei Parteitagen der SPD gehört nicht selten auch das Steigerlied dazu, denn damit suggerieren die Genossen ihre Verbundenheit mit dem einfachen Arbeiter. Der musikalische Höhrpunkt bei der "Ruhr.2010", wo das Ganze Ruhrgebiet den Status der Kulturhauptstadt Europas hatte, war der "Day of Song". Zum Abschlusskonzert fanden sich 60 000 Sänger in der Arena von Gelsenkirchen ein. Und natürlich wurde auch das Steigerlied angestimmt. Das Lied, das einst die Bergleute des Erzgebirges schufen und das längst in ganz Deutschland zum Repertoire aller sangesfreudigen Menschen gehört. Musik: Steigerlied; Mitschnitt aus der Arena Gelsenkirchen. -ENDE SCRIPT Beitrag- 1